Your #A1eSports Storytellers Special #2

Untertags geht Stephan “Dakmasta” Tschany seinem 9 to 5 Job in einer Bank nach. Allerdings ist eSports für den Rocket League Spieler schon lange eine Leidenschaft, in die er viel Zeit investiert. Wir haben mit Stephan über Games, Decamp Gaming und seine Zukunft im eSports gesprochen.

Wie ist Decamp Gaming entstanden und was macht ihr?

Ich war einer der zwei, der überhaupt die Idee hatte, etwas im Gaming zu machen. Dann haben wir uns gedacht, machen wir doch Turniere und dann war die nächste spontane Idee: ”Hey das muss irgendwer casten” und ich hab mich freiwillig dazu erklärt. Spieltechnisch hat Decamp Gaming mit Rocket League angefangen und das ist auch immer noch als Hauptgame dabei.

Wie hat für dich Gaming und eSports angefangen?

Das ist schon ganz ganz ganz lange her. Ich glaube meine erste Konsole damals war eine Nintendo 64 und das lustige ist, meine Eltern wollten mir die gar nicht kaufen, aber ich hab sie bei einem Gewinnspiel gewonnen und das hat meine Eltern unglaublich geärgert *lacht*. Da hab ich dann mit Pokemon Stadium und Mario Kart begonnen und das hat nie aufgehört und irgendwann dann in das PC Gaming gemündet mit Counter Strike, mit Rocket League, allem, was das Gamer Herz begehrt.

Aber jetzt unterstützen dich deine Eltern, oder?

Ja jetzt mittlerweile Gott sei Dank haben sie nichts mehr dagegen *lacht* jetzt sind sie supporting.

Welche Spiele zockst du denn gerne, kein Fifa geh?

*lacht* Ja der kurze Fifa Rant in dem Video tut mir leid, aber welche Spiele spiel ich, am meisten natürlich Rocket League, aber bin ansonsten bin ich bei PUBG dabei, bei Apex bin ich manchmal dabei, Battlefield V spiel ich gerade, beziehungsweise packt mich jedes Pokemon Spiel mehr als glaub ich jedes andere Spiel, also ich freu mich riesig auch auf die neue Pokemon Edition, die auf der Switch rauskommt. Also ich bin bei allen Spielen dabei und bei einem ernst und das ist Rocket League.

Machst du dann auch bei Rocket League Turnieren mit?

Ich mach auch bei Turnieren mit, wobei meistens ist es dann so, dass ich sowieso der Caster von dem Turnier bin, wenn es irgendwo in Österreich stattfindet. Deswegen habe ich zwar viel Turniererfahrung, aber weniger Erfahrung als Spieler.

Ihr kooperiert ja mit A1 für “Decamp Gaming on Tour”, was genau ist das?

Ich glaube ich beantworte das mit der Entstehungsgeschichte, denn wir haben begonnen Videos zu machen und das war am Anfang so, dass wir uns auf eSports Events begeben haben und dort beschlossen haben, wir filmen das jetzt und machen einen Eventblog daraus. So ist das dann in Kooperation mit A1 entstanden, denn A1 hat gesagt: ”Hey, das ist cool, wir wollen das weiter ausbauen.” Und deswegen entstand dann eine Serie von Videologs von eSports und Gaming Events mit uns. Da geht es darum, dass wir dort sind, dass wir berichten was passiert dort und ganz wichtig, dass wir dort ein bisschen Blödsinn machen und auch die Spaßseite solcher Events genug ausreizen.

Wie viele Episoden sind mal in Planung?

Die Serie hat aktuell drei Folgen und wird wahrscheinlich noch weitere neun bekommen. Wie es danach weitergeht, wissen wir noch nicht, aber das füllt mal das ganze Jahr und da gibt es noch einiges an Content.

Welche Rolle spielt die A1 eSports League für eSports in Österreich?

Ich hab das ganze jetzt ein bisschen wachsen sehen und ich habe vor allem den Ursprung der A1 League gesehen. Ich glaub es ist essentiell, dass es eine Liga gibt, die vor allem auch Preisgelder höher bepreist und dann eventuell irgendwann auch internationale Aufmerksamkeit bekommt und
dafür hat die A1 Liga Potenzial. Es ist auch wichtig, dass man lokalen Pro Gamern oder Leuten, die es gerne sein würden, die Möglichkeit gibt, vielleicht davon zu leben. Und da braucht es mehr solche Ligen und Turniere, wo man dann auch wirklich, wenn man dort was reißt, davon leben könnte.

Wo siehst du dich selber und Decamp Gaming in zehn Jahren?

Das ist ein Gedanke, der geht mir natürlich oft durch den Kopf. Nachdem wir momentan Videos machen ist auch irgendwie für mich und für uns der Fokus: ”Wir wollen weiter Videos machen.” Und wir wollen nicht nur die Videos produzieren, die wir jetzt machen, sondern wir wollen da ein möglichst breites Spektrum an Blödsinn machen. Das ist ein bisschen die Idee, was genau dabei rauskommt, wissen wir noch nicht, aber wir wollen uns auf jeden Fall mehr darauf konzentrieren. Wir hoffen natürlich, dass wir in zehn Jahren so wie der Veni oder wie LuigiKid eine Community bilden können und einfach unsere Leidenschaft in Videos packen.

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