Spring Split 2020 – Die Finalisten

Auf dem Schlachtfeld wurde gekämpft, kunstvolle Tore geschossen und Barons gestohlen. Jetzt geht´s aber erst richtig ans Eingemachte. Das A1 eSports Finale steht vor der Tür! Am 29. und 30. Mai krönen wir wieder Champions – zum allerersten Mal in einem digitalen Finale. Wir bringen das Wiener Gasometer mit den besten Spielern und Teams Österreichs zu euch nach Hause. Freut euch auf erstklassige League of Legends, Clash Royale, Fortnite, Rocket League und Brawl Stars Action. Hier sind eure Finalisten!

League of Legends

Penta 1860

Mit Penta steht ein „Newcomer“ im Finale des A1 eSports Legends Cup. Das Team konnte sich beim ersten Versuch für die Gruppenphase qualifizieren und dank zwei Tiebreakern den ersten Platz der Gruppe sichern. Im Halbfinale konnte man Szene-Rivalen MTW Gaming dann 2-0 bezwingen. Wenig verwunderlich, wenn man sich das Roster ansieht. Mit Rulfchen, DizL und Seaz sind bereits drei A1 Champions dabei, abgerundet durch zwei extrem starke individuelle Spieler in Fl4mer und Phantomles ist das Roster ziemlich stacked. Schon vor den Jungle- und Midlane-Upgrades konnte sich das Team den ersten Platz in der 1st Division der Prime League sichern.

ad hoc Gaming Gentleman´s Club

Für AHG war die letzte Saison eine kleine Enttäuschung. Die ganze Gruppenphase war das Team extrem dominant, nur um dann im Halbfinale an den späteren Champions Black Lion zu scheitern. Diesmal stehen die Sterne günstig für die Organisation. Mit dem Gentleman´s Club haben sie ein eigenes Academy Team ins Leben gerufen. Die Namen in diesem Roster stellen aber viele hochkarätige Mainteams in den Schatten. Teamkapitän und Publikumsliebling Noway ist auch wieder dabei. Unterstützt wird er dabei von den zwei Veteranen Klaj und der österreichischen Toplane-Legende Wardain. Mit Kadir und Exakick wird das Lineup durch zwei junge Challenger-Spieler abgerundet. Während das Team die Gruppenphase absolut dominiert hat, war das Halbfinale eine ganz schön spannende Zitterpartie. Letzten Endes konnte man Rekordchampion Novachrono und TTW doch 2-1 besiegen und sich den allerersten Finaleinzug sichern.

Fortnite

Bei unserem Lieblings-Battle Royal gibt es durch das Online Finale bedingt ein paar Änderungen: Nachdem eine Vor-Ort Qualifikation nicht mehr möglich ist, laden wir statt der Top30 Spieler nun die Top 80 Spieler unserer Rangliste direkt in das Finalturnier ein. Wer es rein geschafft hat, findet ihr hier. Unter all diesen Spitzenspielern gibt es natürlich auch ein paar, die herausstechen.

ERN Svaq sitzt mit 2 Victory Royales und 44 Elims auf dem ersten Platz der Rangliste. Gleich hinter steht aber Wave Tackyy in den Startlöchern, der mit 3 Siegen und 57 Kills nicht nur die meisten Siege hat, sondern auch die meisten Elims – und zwar mit Abstand! Amp Lezaris ist zwar auf Platz 3, kann aber dennoch den Tabellenführer um einen Kill überbieten. Nicht zu vergessen ist noch milosh btw, der wie Wave Tackyy 3 Victory Royales hervorgezaubert hat. Aber egal ob Platz 1 oder Platz 80, am Finaltag hat jeder Einzelne die gleiche Chance sich zum A1 eSports Arena Fornite Champion zu krönen.

Rocket League

VENC Gaming

Wer wenn nicht VENC schafft es auf dem ersten Platz in das allererste A1 eSports Rocket League Finale. ivn, cataclysm und Kryptos zeigten über alle vier Turniere ihre Klasse. Mit zwei Siegen und zwei zweiten Plätzen sind sie mit Abstand der klare Favorit auf den Titel. Ihre Gegner müssen schon absolute Spiztenperformances auspacken, um eines des wahrscheinlich stärksten Rocket League Teams im DACH-Raum zu schlagen.

Austrian Force International

Es war ein holpriger Start für Austrian Force. Beim allerersten Turnier schaffte man es nicht einmal in die Top 8. Aber dann kam das Team um die Österreicher Tempus Fugit und GMS so richtig ins Rollen. Zweimal Silber und einmal Gold verhalfen dem Squad zu einem klaren zweiten Platz auf der Rangliste. Beim letzten Turniertag machten sie sogar Favorit VENC das Leben so richtig schwer. Der Neuzugang Zeleo schlug ein wie eine Granate und man musste sich nach fünf sehr knappen Spielen 2-3 gegen VENC geschlagen geben. Leicht macht es Austrian Force im Rennen um den Titel sicher niemanden.

MINKZ Gaming

Während Austrian Force einen starken Aufwind hatte, zeigt MINKZ Beständigkeit. Mit einem dritten und einem zweiten Platz in den ersten zwei Turnieren stand MINKZ stabil auf dem zweiten Platz. Das dritte Turnier musste man aufgrund eines Spielerwechsels überspringen. Mit einer starken Performance vom Newcomer scream konnte man im letzten Turnier erneut den dritten Platz belegen. Mit dieser stabilen Performance müssen sich ihre Gegner hüten, auch nur für ein Spiel vom Gas zu gehen.

WarKidZ E-Sports

Es gibt Konsistenz und dann gibt es eine Stufe darüber die WarKidZ. Matthew, Rio und Callyo waren so etwas wie die Türsteher für den Finaleinzug. Mit drei vierten Plätzen und einem dritten Platz konnten sie jeden einzelnen Gegner unter sich schlagen. Die einzigen Niederlagen waren dafür jedes Mal gegen die anderen drei Finalisten. Vor dem Saisonstart hatte niemand dieses Roster am Schirm, sie also gerade jetzt zu unterschätzen, wäre ein großer Fehler.

Clash Royale

booooos

Zum ersten Mal dabei und sofort auf Platz 1 in den Finaltag gerutscht. Der 16-Jährige booooos konnte überraschen und mit 6-1 die Tabellenspitze in der Clash Royale Gruppenphase übernehmen. Fragt sich nur, ob der junge Shootingstar das Momentum nutzen und gleich seinen ersten Gesamtsieg feiern kann.

GamefreakTV

Letzte Season hat es knapp nicht gereicht, sich den Titel der A1 eSports League Austria zu sichern, aber das hält GamefreakTV nicht davon ab, es nicht erneut mit aller Kraft zu versuchen. Mit einem zweiten Platz überspringt er die Playoffs und findet sich direkt im Halbfinale wieder. Eine Kampfansage gabs schon an seinen Rivalen: „Wolfstochter, mach dich bereit!“

Wolfstochter

Wenn man vom „Teufel“ spricht. Der amtierende A1 eSports Clash Royale Champion ist auch dieses Mal wieder mit von der Partie. Diesmal musste er einen Umweg über die Playoffs nehmen, um seinen Titel verteidigen zu können. Mit der immer stärker werdenden Konkurrenz wird es für ihn nicht leicht, Back-to-back-Champion zu werden. Aber er hat schon letzte Saison bewiesen, dass er aus dem richtigen Material geschnitzt ist.

Schwarzen

Kein Unbekannter in der Clash Royale Szene ist auch Schwarzen. Mit konstanten Performances konnte er sich definitiv als starker Mitbewerber beweisen. Für A1 Titel hat es bisher noch nicht gereicht, aber vielleicht klappt es dieses Jahr? Im Halbfinale geht es gleich zum Start für ihn gegen GamefreakTV los.

Brawl Stars

Zu guter Letzt gibt es natürlich auch das allererste Brawl Stars Finale. Nach einer heiß umkämpften Saison mit 4 Turnieren und 5 Spielmode haben sich vier Teams die Finalplätze sichern können.

  • Ganz oben auf der Rangliste steht mit Rekordabstand Wave Esports, die sich satte 915 Punkte sichern konnten.
  • Da BroSports sich leider aus der Liga zurückziehen musste, konnte sich Esport Rhein-Neckar den zweiten Platz sichern.
  • Just Sachsen Things und das nachgerückte Team Selfmade runden das Finale ab.

Ob die anderen Teams die bisherigen Dominanz von Wave Esports brechen können, müssen sie dann am 30. Mai in einem BO5 beweisen.

Die komplette Übersicht zu den A1 eSports Spring Finals, den Games und Zeiten findet ihr hier. Wir sind schon gespannt, wer von den Finalisten am 29. und 30. Mai virtuell das Rennen machen wird.