ad hoc gaming ist der heißeste Newcomer in der A1 eSports League Austria. Das Main-Roster rund um den deutschen Streamer „NoWay“ musste bisher nur zwei Spiele gegen TKA E-Sports & Black Lion abgeben und steht aktuell mit 12 Punkten auf Platz 1 in der Tabelle.

ad hoc gaming flext sich in die Liga

Mit 8 Siegen und nur 2 Niederlagen, in denen Coach Chickenhero als Ersatzspieler eingesprungen ist, war AHG das dominanteste Team im Qualifier. Man konnte sich zwar nicht direkt qualifizieren, die Relegation konnte man aber grandios gewinnen und ist damit Teil der A1 eSports League Austria Gruppenphase.

Tierisch Bock auf League of Legends

Der Anfang der Organisation geht auf die Mysterious Monkeys zurück. Der Gründer der Monkeys und der Geschäftsführer der ad hoc best services GmbH planten dann 2017 das Team und die Marke aufzuwerten. Das Ziel: eine neue, dynamische Organisation für Spieler, Streamer und Sponsoren. Das Ergebnis: Ad Hoc Gaming.

Mittlerweile ist ad hoc In der deutschen Szene ein bekannter Name. Das in Gera, Thüringen beheimatete Team nimmt in den ESL Meisterschaften und der Premier Tour regelmäßig Top 3 Platzierungen mit nach Hause. Das ist dem Team aber nicht genug. Als Nächstes hat Ad Hoc die A1 eSports League im Auge. Da die meisten Spieler aber deutsche Nationalität haben, musste das Roster deutlich angepasst werden. Nur Christian „Phones“ Sieg bleibt in seiner Rolle als Toplaner.

Neue Spieler und ein Roleswap

Zwei neue Spieler konnte man gleich innerhalb der Organisation finden. Julian „Xioh“ Dumler wechselte von Mid zu Botlane, um für Frederick „NoWay“ Hinteregger Platz zu machen. Er ist als einer der größten deutschen Streamer bereits unter dem ad hoc gaming Label zuhause und Stammgast in den Top 10 der europäischen Challenger-Rangliste. Darüber hinaus ist er sogar halber Österreicher: Frederick wurde nämlich in Innsbruck geboren und ist somit deutsch-österreichischer Doppelstaatsbürger.

Beim Schwesterteam ZeroSeven Gera konnte man sich zudem Jakob „Jakobobbi“ Waich sichern. Der junge Kärntner freut sich sehr über seine Teamkollegen: „Das ganze Team spielt einfach sehr intelligent. Als Jungler habe ich dadurch so viele Möglichkeiten. Es macht richtig Spaß, in dem Team zu sein!“ Viele Spieler in der A1 Liga kennt er als ehemalige Teamkollegen oder Gegner in der deutschen Szene.

©️ ad hoc gaming

Ein Champion kehrt zurück

Einer der bekanntesten österreichischen Spieler kommt unter dem Ad Hoc Banner zurück in die Liga. Tobias „Dreamer Ace“ Schreckeneder wurde mit Mega Black Lions in Season 1 und mit TKA Esports in Season 2 Champion. Danach wechselte er zu den Unicorns of Love mit denen er seitdem in der deutschen Liga spielt. Extra für die Season 4 tritt er dem österreichischen ad hoc Roster bei. Für Dreamer Ace ist das eine Chance, seinen dritten Titel als Champion der A1 eSports League Austria zu holen.

Tobias „Dreamer Ace“ Schreckeneder (2. von links) mit dem Season 2 Champion Team TKA E-Sports

Zu seiner Rückkehr sagt er: „Es ist doch so etwas wie Stolz, wieder in der A1 Liga zu spielen. Das Team ist solide. Selbst als komplett neues Team können wir uns noch auf unsere Mechanics und Erfahrung verlassen. Ich hoff, dass Leute beim Namen „Dreamer Ace“ an einen der besten Spieler Österreichs denken. Das ist mein Anspruch für die Season.“

Das hochkarätige Line-Up hat jedoch einen Nachteil. Die Teammitgliedern haben keine Zeit für ordentliche Scrims. NoWay ist primär ein Streamer und seine Teammitglieder spielen in unterschiedlichen Teams in der deutschen Szene. Das erste gemeinsame Spiel war sogar im Qualifier für die Liga. Trotz dieses Hindernisses hat ad hoc gaming ein klares Ziel vor Augen: Das Finale in Gösserhalle zu gewinnen!

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